Biel entscheidet Spiel im Powerplay

Der EHC Biel siegt in einer umkämpften Partie gegen Genève-Servette zuhause 4:1. Alle fünf Tore fallen im Powerplay, vier davon im Schlussdrittel.

Biels Stürmer Marco Pedretti (Mitte) erzielte das dritte Tor beim 4:1-Sieg der Seeländer gegen Genève-Servette (Bild: sda)

Der EHC Biel siegt in einer umkämpften Partie gegen Genève-Servette zuhause 4:1. Alle fünf Tore fallen im Powerplay, vier davon im Schlussdrittel.

Aufgrund des klaren Chancenplus (38:25 Schüsse) fällt der Bieler Sieg verdient aus. Das Team von Kevin Schläpfer wusste vor allem im Überzahlspiel zu überzeugen. Die Seeländer gingen vor 4384 Zuschauer (Saisonminusrekord) durch die Powerplaytore von Robbie Earl (25.) und Gaetan Haas (44.) 2:0 in Führung.

Nach dem Anschlusstreffer von Cody Almond bei fünf gegen drei Feldspieler sorgten die Bieler mit zwei weiteren Treffern in Überzahl durch Marco Pedretti (47.) und Mike Lundin (53.) für die Entscheidung. Für den Amerikaner Lundin war es der erste Treffer im Dress der Bieler.

Für den EHC Biel war es bereits der vierte Sieg in Serie, der dritte vor heimischem Publikum und der zweite gegen Genf. Zuhause mussten sich die Seeländer einzig zum Saisonauftakt gegen Lausanne (1:2) geschlagen geben. Bislang waren Biel in fünf Spielen drei Powerplaytore gelungen.

Biel – Genève-Servette 4:1 (0:0, 1:0, 3:1)

4384 Zuschauer. – SR Kurmann/Mandioni, Fluri/Huguet. – Tore: 25. Earl (Micflikier/Ausschluss Traber) 1:0. 44. Haas (Pedretti/Ausschluss Schweri) 2:0. 46. (45:27) Almond (Santorelli, Loeffel/Ausschlüsse Rossi, Micflikier) 2:1. 47. (46:28) Pedretti (Rajala/Ausschluss Kast) 3:1. 53. Lundin (Earl/Ausschlüsse Rubin, Fransson) 4:1. – Strafen: 7mal 2 Minuten gegen Biel, 9mal 2 plus 10 Minuten (Fransson) gegen Genève-Servette. – PostFinance-Topskorer: Fabian Sutter; Schweri.

Biel: Hiller; Dave Sutter, Fey; Nicholas Steiner, Valentin Lüthi; Maurer, Lundin; Wellinger, Jecker; Pedretti, Gaetan Haas, Rajala; Rossi, Fabian Sutter, Wetzel; Micflikier, Earl, Schmutz; Holdener, Jan Neuenschwander, Fabian Lüthi.

Genève-Servette: Mayer; Jacquemet, Fransson; Vukovic, Kast; Loeffel, Ehrhardt; Petschenig; Jérémy Wick, Slater, Rod; Simek, Santorelli, Almond; Schweri, Romy, Riat; Traber, Rubin, Douay; Heinimann.

Bemerkungen: Biel ohne Joggi, Tschantré, Horansky (alle verletzt), Huguenin (überzählig), Genève-Servette ohne Spaling, Mercier, Eliot Antonietti (alle verletzt).

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