Biel gewinnt Sechs-Punkte-Spiel – Zug neuer Leader

Biel gelingt in der 38. NLA-Runde beim 4:3 ein wichtiger Sieg im Strichkampf gegen Genève-Servette. Neuer Leader ist Zug nach einem 4:0-Erfolg gegen Lugano.

Biels Eric Beaudoin im Zweikampf gegen den Genfer Daniel Vukovic (Bild: sda)

Biel gelingt in der 38. NLA-Runde beim 4:3 ein wichtiger Sieg im Strichkampf gegen Genève-Servette. Neuer Leader ist Zug nach einem 4:0-Erfolg gegen Lugano.

Nach der Niederlage gegen das achtplatzierte Biel wuchs Servettes Rückstand auf einen Playoff-Platz auf sieben Punkte an. Die Seeländer hatten dank Toren von Tschantré, Wetzel und Miéville bereits nach dem ersten Drittel 3:0 in Führung gelegen, kassierten jedoch zu Beginn des dritten Abschnitts den 3:3-Ausgleich. Adrien Lauper sorgte wenig später für den umjubelten Siegtreffer Biels.

Im Zürcher Derby setzten sich die ZSC Lions in Kloten mit 4:2 durch. Der ehemalige Flyers-Stürmer Patrik Bärtschi traf für die Gäste zweimal. Meister Davos musste sich gegen das Tabellenschlusslicht Rapperswil-Jona Lakers zum dritten Mal de suite geschlagen geben. Die Bündner unterlagen am Obersee 2:4.

Neuer Leader auf Kosten der spielfreien Equipe von Fribourg-Gottéron ist der EV Zug. Die Zentralschweizer liessen Lugano keine Chance und siegten dank einem starken Mitteldrittel vor heimischer Kulisse 4:0. Für Zug war es im fünften Saisonspiel gegen die Südtessiner der vierte Erfolg.

Die SCL Tigers kamen 24 Stunden nach dem Sieg in Lugano (4:3 nach Verlängerung) zu einem weiteren Erfolgserlebnis gegen einen Tessiner Klub. Die Emmentaler siegten gegen Ambri-Piotta 3:2, wobei Philippe Rytz in der 56. Minute das Game Winnig Goal gelang.

NLA, 38. Runde: Biel – Genève-Servette 4:3 (3:0, 0:2, 1:1). Kloten Flyers – ZSC Lions 2:4 (0:2, 1:2, 1:0). Rapperswil-Jona Lakers – Davos 4:2 (1:0, 3:2, 0:0). SCL Tigers – Ambri-Piotta 3:2 (1:0, 0:2, 2:0). Zug – Lugano 4:0 (1:0, 3:0, 0:0).

Rangliste: 1. Zug 37/74 (133:101). 2. Fribourg 37/73 (121:90). 3. Davos 37/69 (111:92). 4. Kloten Flyers 37/67 (118:84). 5. Bern 37/66 (114:97). 6. Lugano 38/58 (120:120). 7. ZSC Lions 37/57 (102:98). 8. Biel 36/52 (82:84). 9. Genève-Servette 37/45 (86:101). 10. Ambri-Piotta 37/40 (81:112). 11. SCL Tigers 38/37 (91:129). 12. Rapperswil-Jona Lakers 38/31 (76:127).

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