Biel mit drei Powerplaytoren

Biel zementiert vor eigenem Anhang seine Rolle als Angstgegner des SC Bern und zwingt den Kantonsrivalen mit drei Powerplaytoren in die Knie. Biel siegt mit 3:2 nach Verlängerung.

Biels Marc Wieser (l.) verfolgt von Byron Ritchies (Bild: sda)

Biel zementiert vor eigenem Anhang seine Rolle als Angstgegner des SC Bern und zwingt den Kantonsrivalen mit drei Powerplaytoren in die Knie. Biel siegt mit 3:2 nach Verlängerung.

PostFinance-Topskorer Alain Miéville gelang nach 63:21 Minuten das Siegtor zum 3:2 nach Verlängerung. Es war das einzige Stürmertor des Abends. Die Seeländer verdienten sich den Erfolg mit einer konzentrierten Defensivleistung.

Marc Grieder brachte Biel bereits in der 4. Minute mit 1:0 in Führung. Für den 27-jährigen Grieder war es das erste NLA-Tor überhaupt. Mit Clarence Kparghai, der zum 2:2-Ausgleich traf, war ein weiterer Verteidiger für das Heimteam erfolgreich. Für den Bieler Topskorer Alain Miéville war sein Gamewinner dagegen erst sein viertes Saisontor. Für Bern traf Verteidiger Philippe Furrer doppelt.

Biel – Bern 3:2 (1:2, 1:0, 0:0, 1:0) n.V.

Eisstadion. – 5374 Zuschauer. – SR Stricker, Bürgi/Fluri. – Tore: 4. Grieder (Wellinger, Bordeleau/Ausschluss Neuenschwander) 1:0. 8. Philippe Furrer (Scherwey) 1:1. 17. Furrer (Ritchie, Dumont/Ausschluss Spylo) 1:2. 26. Kparghai (Huguenin, Bordeleau/Ausschluss Hänni) 2:2. 64. (63:21) Miéville (Wellinger, Beaudoin/Ausschluss Martin Plüss) 3:2. – Strafen: 1mal 2 plus 5 Minuten (Spylo) plus Matchstrafe (Spylo) gegen Biel, 5mal 2 Minuten gegen Bern. – PostFinance-Topskorer: Miéville; Gardner.

Biel: Berra; Grieder, Kparghai; Gossweiler, Wellinger; Fröhlicher, Huguenin; Lauper, Wetzel, Zigerli; Wieser, Miéville, Spylo; Truttmann, Ehrensperger, Tschantré; Haas, Bordeleau, Beaudoin; Florin Gerber.

Bern: Gigon; Roche, Philippe Furrer; Kwiatkowski, Beat Gerber; Jobin, Hänni; Höhener; Déruns, Ritchie, Dumont; Pascal Berger, Gardner, Neuenschwander; Bertschy, Martin Plüss, Rüthemann; Adrian Brunner, Froidevaux, Scherwey.

Bemerkungen: Biel ohne Preissing, Steinegger, Peter, Gloor (alle verletzt) und Sjusin (verletzt und aus privaten Gründen in den USA), Bern ohne Bührer, Reichert, Morant, Vermin, Lötscher (alle verletzt) und Vigier (überzähliger Ausländer). – 62. Timeout Biel.

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