Biel nimmt den Schwung vom 1:0-Sieg in Genf mit und besiegt Lugano mit 3:1. Der kanadische Interims-Trainer Mike McNamara feiert damit den zweiten Sieg im zweiten Spiel als Headcoach der Seeländer.
Biel verbesserte sich damit gleich um zwei Plätze auf Rang 7, während sich Lugano neu auf Rang 9 unterhalb des Playoff-Trennstrichs befindet.
Das 2:0 von Jan Neuenschwander nach Spielmitte (31.) war bereits der Gamewinner. Matthias Rossi besiegelte mit einem Schuss ins leere Tor die letzten Zweifel am Sieg der Seeländer. Biel verzeichnete im Vergleich zur Niederlagenserie vor dem Trainerwechsel genau wie in Genf eine niedrigere Fehlerquote in der Defensive.
Lugano kassierte die fünfte Niederlage aus den letzten sechs Spielen. Stellvertretend für die kleinen Nachlässigkeiten beim Playoff-Finalisten der letzten Saison stand Goalie Elvis Merzlikins. Der Held der letzten NLA-Playoffs kassierte im Powerplay der Seeländer das Gegentor durch Julian Schmutz zwischen den Schonern hindurch.
Biel – Lugano 3:1 (1:0, 1:0, 1:1)
5130 Zuschauer. – SR Eichmann/Piechaczek, Progin/Wüst. – Tore: 19. Schmutz (Ausschluss Hirschi) 1:0. 31. Jan Neuenschwander (Lundin, Jecker/angezeigte Strafe) 2:0. 45. Hofmann (Bürgler, Damien Brunner) 2:1. 60. (59:02) Rossi (Jan Neuenschwander) 3:1 (ins leere Tor). – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Biel, 5mal 2 Minuten gegen Lugano. – PostFinance-Topskorer: Rajala; Klasen.
Biel: Hiller; Dave Sutter, Fey; Maurer, Wellinger; Jecker, Lundin; Valentin Lüthi, Steiner; Dufner, Gaëtan Haas, Rajala; Rossi, Neuenschwander, Pedretti; Micflikier, Pouliot, Schmutz; Wetzel, Fabian Sutter, Fabian Lüthi.
Lugano: Merzlikins; Chiesa, Sannitz; Julien Vauclair, Ronchetti; Riva, Hirschi; Sartori; Brunner, Hofmann, Klasen; Bürgler, Martensson, Lapierre; Walker, Gardner, Reuille; Fazzini, Zackrisson, Morini; Romanenghi.
Bemerkungen: Biel ohne Joggi (gesperrt), Earl, Tschantré und Horansky (alle verletzt), Lugano ohne Wilson, Furrer und Bertaggia (alle verletzt). – Lugano von 58:48 bis 59:02 ohne Torhüter.