Biel kommt gegen Ambri-Piotta zum zweiten 4:1-Heimsieg in Folge nach dem 20. Dezember 2011.
Biel verdient sich den Sieg auf Grund dem Plus an Spiel- und Chancenanteilen, selbst wenn die Gäste aus dem Tessin mehr Torschüsse verzeichneten (31:27).
Innerhalb von 59 Sekunden setzte sich Biel in der Mitte des Startdrittels von den Leventinern mit 2:0 ab. Bei beiden Toren profitierten die Seeländer von defensiven Unzulänglichkeiten der Gäste.
Emanuel Peter bekam beim 1:0 gar einen „Assist“ von Ambri-Goalie Nolan Schaefer, der hinter dem Tor die Scheibe vor das eigene Gehäuse beförderte. In der Folge bewahrte der Kanadier mit Schweizer Pass die Leventiner allerdings mit zahlreichen Paraden vor einer noch höheren Niederlage. Mit Philipp Wetzel, Marc Wieser und Steve Kellenberger trugen sich bei den Seeländern ausschliesslich Schweizer Spieler in die Torschützenliste ein.
Biel – Ambri-Piotta 4:1 (2:0, 2:1 , 0:0).
Eisstadion. – 4363 Zuschauer. – SR Rochette, Müller/Zosso. – Tore: 12. Peter 1:0. 13. Wetzel (Kellenberger, Tschantré/Ausschluss Trunz) 2:0. 24. Noreau (Park, Pedretti) 2:1. 26. Marc Wieser (Peter, Micflikier) 3:1. 35. Kellenberger (Tschantré) 4:1. – Strafen: je 3mal 2 Minuten. – Postfinance-Topskorer: Pouliot; Noreau.
Biel: Berra; Meier, Huguenin; Wellinger, Untersander; Gossweiler, Kparghai; Trutmann; Beaudoin, Pouliot, Spylo; Haas, Gloor, Ehrensperger; Wieser, Peter, Micflikier; Tschantré, Kellenberger, Wetzel; Lauper.
Ambri-Piotta: Schaefer; Noreau, Kutlak; Casserini, Schulthess; Bonnet, Sidler; Trunz; Botta, Park, Williams; Grassi, Schlagenhauf, Elias Bianchi; Pestoni, Miéville, Reichert; Duca, Weber, Raffainer; Pedretti.
Bemerkungen: Biel ohne Marco Streit (verletzt), Füglister (krank), Grieder (überzählig) und Seguin (erst am Spieltag in der Schweiz eingetroffen), Ambri ohne Dotti, Kobach (beide verletzt), Pacioretty (erst am Vormittag in der Schweiz eingetroffen), Müller, Lachmatow und Mattia Bianchi (alle überzählig). – Pfosten: 9. Huguenin, 54. Duca.