Der britische Billigflieder Easyjet, der auch mit über zwanzig Flugzeugen von Genf und Basel aus fliegt, hat im Geschäftsjahr 2012/13 einen kräftigen Gewinnsprung gemacht. Unter dem Strich verdiente die Billig-Airline 398 Mio. Pfund (rund 585 Mio. Fr.).
Im Jahr davor hatte die Fluggesellschaft erst 255 Mio. Pfund verdient. Der Gewinn stieg damit stärker als der Umsatz, der von 3,95 Mrd. Pfund im Vorjahr auf 4,26 Mrd. Pfund in der am 30. September zu Ende gegangenen Rechnungsperiode anstieg.
Easyjet hat sich damit besser durch die Wolken manövriert als Konkurrent Ryanair. Der Konkurrent aus Irland, der ab Frühling auch wieder mit drei wöchentlichen Flügen am Basler Euroairport präsent sein wird, hat zuletzt Gewinnrückgänge verbuchen müssen.
Vom guten Ergebnis profitieren werden auch die Aktionäre: Easyjet plant, eine Sonderdividende auszuschütten.