Bisher rund 184 Tonnen Fasnachtsabfälle weggeräumt

Die Basler Stadtreinigung hat vom Montag bis am Mittwochmorgen rund 184 Tonnen Fasnachtsabfälle aus der Innenstadt weggeräumt. Weitere Mengen kommen bis nach dem «Ändstreich» am Donnerstagmorgen hinzu.

Die Basler Stadtreinigung hat vom Montag bis am Mittwochmorgen rund 184 Tonnen Fasnachtsabfälle aus der Innenstadt weggeräumt. Weitere Mengen kommen bis nach dem «Ändstreich» am Donnerstagmorgen hinzu.

Die Männer und Frauen der Stadtreinigung waren am Montagabend nach dem Cortège sowie am Dienstag- und Mittwochmorgen ab 4 Uhr früh unterwegs, wie das Tiefbauamt am Mittwoch mitteilte. Nach dem Morgenstreich hatte zudem am Montag von 8 bis 12 Uhr ein Spezialteam Flaschen und Trinkgläser entlang der Cortègeroute eingesammelt, um Verletzungen vorzubeugen.

Damit die Wagencliquen Material entsorgen können, ist die Stadtreinigung am Cortège jeweils in der Spiegelgasse und bei der Kaserne mit Mulden vor Ort. Noch auf dem Programm standen zudem am Mittwochabend eine weitere Reinigungstour nach dem Umzug sowie am Donnerstagmorgen ab 4 Uhr die Fasnachtsendreinigung mit über 280 Mitarbeitenden und rund 130 Fahrzeugen.

Eher ruhiger Dienstag für Polizei und Sanität

Einen «vergleichsweise eher ruhigen Fasnachtsdienstag» hätten die Blaulichtorganisationen verzeichnet, teilte zudem die Polizei am Mittwoch mit. Derweil waren Zehntausende am Nachmittag an der Kinderfasnacht oder am Abend an den Guggenkonzerten und beim «Gässle» unterwegs.

Als hilfreich erwiesen habe sich der auf den Polizeiposten gratis abgegebene «Badge für Kinder», auf denen der Name des Kindes und die Telefonnummer einer Kontaktperson notiert werden können: Kinder, die ihren Begleitpersonen abhanden gekommen waren, hätten so rasch wieder zurück gebracht werden können.

In anderen Fällen hätten sie laut der Polizei die Suche wohl vereinfacht. Insgesamt 17 Kinder mussten eine Wartezeit auf einem Polizeiposten verbringen, wo sie von einer Fachperson betreut wurden.

Die Polizei wurde im weiteren zu zwei Schlägereien gerufen und konnte dort, wo sie die Streithähne noch antraf, schlichtend eingreifen. Die Sanität hatte bis zum Sonnenaufgang am Mittwochmorgen 19 Einsätze im Zusammenhang mit der Fasnacht.

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