Bitchmove oder Hausfrauenpanzer? – Jugendwort 2011 gesucht

Zum vierten Mal will der Langenscheidt Verlag 2011 sein „Jugendwort“ des Jahres küren. 2010 hatte „Niveaulimbo“ (Absinken des geistigen Standes) gewonnen, 2009 „hartzen“ (arbeitslos sein oder rumhängen) und 2008 „Gammelfleischparty“ (Feste mit Leuten über 30).

Der Langenscheidt Verlag sucht das Jugendwort des Jahres (Symbolbild) (Bild: sda)

Zum vierten Mal will der Langenscheidt Verlag 2011 sein „Jugendwort“ des Jahres küren. 2010 hatte „Niveaulimbo“ (Absinken des geistigen Standes) gewonnen, 2009 „hartzen“ (arbeitslos sein oder rumhängen) und 2008 „Gammelfleischparty“ (Feste mit Leuten über 30).

In diesem Jahr sind nach einem Web-Voting noch 15 Kandidaten im Rennen, aus denen eine Jury noch im November den Sieger bestimmt. Darunter sind „Bitchmove“ (hinterhältige Aktion), „Gesichtsbuch“ (Facebook), „guttenbergen“ (abschreiben) oder „Hausfrauenpanzer“ (schicker Geländewagen). Weitere Beispiele: „Körperklaus“ (Tollpatsch), „Karussellfleisch“ (Döner) und „Zwergenadapter“ (Kindersitz).

Seit zwei Jahren wählt auch die Schweiz neben Wort und Unwort ein Jugendwort. 2010 hiess es „hobbylos“ und im Jahr davor „Sbeschtwosjehetsgitz“. Die Jury um den Journalisten Hannes Hug gibt ihre Entscheidung – auch über Schweizer Wort, Unwort und Satz des Jahres – gewöhnlich Anfang Dezember bekannt

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