Blitze schlagen in der Schweiz jedes Jahr rund 7000 Mal ein

In der Schweiz führen Blitzeinschläge rund 7000 Mal pro Jahr zu Feuerschäden. Jeder dritte Feuerschaden geht somit auf das Konto von Blitzen. Zu Schaden kommen am häufigsten Computer, Fernseher und Radios. Regelmässig gibt es auch Wohnungs- und Hausbrände.

Blitzeinschlag bei Zürich (Archiv) (Bild: sda)

In der Schweiz führen Blitzeinschläge rund 7000 Mal pro Jahr zu Feuerschäden. Jeder dritte Feuerschaden geht somit auf das Konto von Blitzen. Zu Schaden kommen am häufigsten Computer, Fernseher und Radios. Regelmässig gibt es auch Wohnungs- und Hausbrände.

Das teilte die Beratungsstelle für Brandverhütung (BfB) am Mittwoch mit. Sie empfiehlt Vorsichtsmassnahmen. Den besten Schutz bieten Blitzschutzeinrichtungen. Aber auch sonst kann man sich schützen.

Für empfindliche Geräte wie Fernseher, Radio und PC lohnt sich die Installation eines Überspannungsschutzes. Sonst heisst es „Stecker raus“. Der Kontakt mit Wasser kann gefährlich sein, deshalb ist während eines Gewitters auf Baden und Duschen zu verzichten.

Ebenso ist der Kontakt mit Wasserleitungen, Gasleitungen, Elektroinstallationen oder Antennenkabel zu vermeiden. Während eines Gewitters ist es in der Mitte eines Raumes am sichersten.

Neben Gebäuden mit einer Blitzschutzanlage bieten während eines Gewitters auch Autos, Eisenbahnwagen oder Campingbusse guten Schutz.

Den besten Schutz bieten Blitzschutzeinrichtungen. Blitzeinschläge werden damit gefahrlos abgeleitet. Blitzschutzanlagen sind aber nur für besonders gefährdete Bauten wie Hochhäuser, Schulen, Spitäler oder Hotels vorgeschrieben. Für alle übrigen Bauten müssen die Eigentümer selber darum besorgt sein.

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