Blues in all seinen Facetten am 17. Lucerne Blues Festival

Das Lucerne Blues Festival 2011 startet am Samstagabend mit einem Heimspiel von Richard Koechli. Der Luzerner Singer und Songwriter präsentiert satten, eigenständigen Blues. Bis am 13. November präsentieren insgesamt 15 Formationen Blues in all seinen Facetten.

Im Schweizerhof in Luzern findet das Lucerne Blues Festival statt (Archiv) (Bild: sda)

Das Lucerne Blues Festival 2011 startet am Samstagabend mit einem Heimspiel von Richard Koechli. Der Luzerner Singer und Songwriter präsentiert satten, eigenständigen Blues. Bis am 13. November präsentieren insgesamt 15 Formationen Blues in all seinen Facetten.

Nach Koechlis Festivalauftakt stehen mit Bob Corritore, Tail Dragger und Henry Gray weitere Blues-Legenden auf der Bühne im Hotel Schweizerhof in Luzern. Am Sonntag tritt am ersten von drei Blues-Brunches die Cicago-Blues-Lady Deitra Farr auf.

Am Mittwochabend spielen die Blues-Harmonika-Spieler Delta Groove Harp Blast featuring Big Pete, Mitch Kashmar, Randy Chortkoff, Kirk Fletscher und Alex Schultz im Grand Casino. Am Donnerstag stehen unter anderem Colin Linden, Deitra Farr sowie Shwan Pittman and The Bluestars auf dem Festivalprogramm.

Neben dem Gospelsouler Otis Clay steht am Freitagabend auch Larry McCray auf der Bühne, der dem furiosen Gitarrenblues mit Funk-, Rock- und Soul-Elementen huldigt. Und der Schweizer Andy Egert mit seiner Blues Band präsentiert Blues, der inspiriert ist vom Chicago-, Texas- und Britischen Blues.

Förderung des Blues

Dass die Organisatoren Gewicht legen auf die Förderung des Blues, beweisen sie mit dem Engagement von Howlin’Bill aus Belgien. Die Band gewann im März den ersten Contest der European Blues Challenge (EBC), wo auch die Lucerne-Blues-Festival-Organisatoren in der Jury sitzen. Auch künftig soll der Sieger des Contests in Luzern eine Auftrittsmöglichkeit erhalten, heisst es in einer Medienmitteilung.

So beweist Howlin’Bill am Samstagabend, dass der Blues viele Gesichter hat. Ihr Stil reicht von Rock’n’Roll über Boogie und Swing bis zu Rockabilly.

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