BMW zahlt drei Millionen Dollar Strafe nach Rückrufaktion in USA

Der Autokonzern BMW muss in den USA drei Mio. Dollar Strafe zahlen, weil er die Behörden nicht rasch genug über Rückrufaktionen und technische Probleme bei Fahrzeugen informiert hatte. Das teilte die US-Behörde für Strassen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) mit.

BMW-Logos im deutschen Dinglofing (Bild: sda)

Der Autokonzern BMW muss in den USA drei Mio. Dollar Strafe zahlen, weil er die Behörden nicht rasch genug über Rückrufaktionen und technische Probleme bei Fahrzeugen informiert hatte. Das teilte die US-Behörde für Strassen- und Fahrzeugsicherheit (NHTSA) mit.

Der Autokonzern habe der Entscheidung zugestimmt. Bei der Überprüfung von Rückrufaktionen durch BMW Nordamerika im Jahr 2010 habe sich gezeigt, dass der Konzern in mehreren Fällen Sicherheitsmängel und Rückrufe von Fahrzeugen nicht vorschriftsgemäss gemeldet habe.

Betroffen waren mehr als 338’000 Pkw und Motorräder. Die NHTSA muss innerhalb von fünf Werktagen über Sicherheitsmängel bei in den USA verkauften Fahrzeugen informiert werden.

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