Der Aargau blieb am 1. August von Grossbränden verschont, trotzdem wurden der Polizei rund 20 Brände gemeldet. Wegen Feuerwerk gerieten Stoppelfelder, Büsche und Hecken in Brand. Die Feuer konnten rasch gelöscht werden.
Bei der Einsatzzentrale gingen viele Anrufe wegen Unfugs ein, wie die Aargauer Kantonspolizei am Donnerstag mitteilte. So wurde Feuerwerk gegen fahrende Autos gezündet, Abfallkübel und Briefkästen gesprengt oder auf einer Autobahnbrücke abgebrannt.
Zudem gingen über 30 Meldungen wegen Ruhestörungen ein. In Unterkulm AG machte ein Mann im Garten in der Lärmkulisse des Feuerwerks Schiessübungen mit der Schrotflinte. Anwohner riefen die Polizei, die die alte Flinte sicherstellte und den Schützen verzeigte.