Zwei Jahre nach dem Ende der US-Kultserie «Breaking Bad» hat Hauptdarsteller Bryan Cranston noch einmal einen Auftritt mit seinem legendären «Heisenberg»-Hut hingelegt. Er tat’s gleichsam zum Abschied: Das Requisit wandert jetzt ins Smithsonian.
Zur Freude der Fotografen zog Cranston alias Walter White am Dienstag in Washington mehrmals den Hut, bevor dieser gemeinsam mit anderen Objekten aus der erfolgreichen Serie endgültig ins Museum wanderte. Etwa ab 2018 sollen die Requisiten, neben dem Hut auch die gelben Laboranzüge und Gasmasken aus der Serie, im nationalhistorischen Museum in der US-Hauptstadt zu bestaunen sein.
«’Breaking Bad‘ war ein echtes Abenteuer, das mein Leben verändert hat», sagte Cranston, der in der Serie den krebskranken Chemielehrer Walter White spielte, der zum Drogenhersteller wird. Er vermisse die Serie aber nicht, weil die Macher einen «derart perfekten Anfang» und ein «derart perfektes Ende» inszeniert hätten, dass eine Fortsetzung die Serie «ruiniert» hätte, sagte der Schauspieler bei der Übergabe der Objekte an das Smithsonian-Museum.
Mit der Ausstellung der Objekte will das Museum nach eigenen Angaben den Einfluss der Serie auf die US-Kultur zeigen. Neben den Gegenständen aus «Breaking Bad» sind in dem Museum auch Objekte aus anderen US-Kultserien wie «Mad Men» und «Seinfeld» zu sehen.