Breel Embolo über die neue Saison und seine Vergangenheit als Goalie

Breel Embolo (18) zählt europaweit zu den grössten Nachwuchshoffnungen. Noch geht er mit dem Druck spielerisch um: «Ich mache oft, was mir als Erstes durch den Kopf geht.»

Breel Embolo: Antworten gibt er auf dem Platz (Bild: SI)

Breel Embolo (18) zählt europaweit zu den grössten Nachwuchshoffnungen. Noch geht er mit dem Druck spielerisch um: «Ich mache oft, was mir als Erstes durch den Kopf geht.»

An den fortwährend kursierenden Transfer-Spekulationen beteiligt sich der begehrte Junior des Schweizer Titelhalters nicht: «Ich bin nicht der Typ, der über solche Geschichten sprechen mag.» Noch sei der Zeitpunkt nicht reif für einen Wechsel ins Ausland, im Fokus steht der Meisterschaftsauftakt am kommenden Wochenende.

Mit seiner Linie ist das unbekümmerte FCB-Talent gut gefahren. Dem Debüt und steilen Aufstieg in der Liga mit elf Treffern in 34 Spielen folgten unmittelbar vor der Sommerpause die ersten Einsatzminuten für die SFV-Auswahl in der EM-Ausscheidung.

«Ich funktioniere einfach auf dem Spielfeld, da fühle ich mich wohl. Für mich gibt es eigentlich nie A oder B, sondern immer nur A», sagt er über sich selber. Die Entwicklung des gebürtigen Kameruners ist imposant verlaufen. Als Bub stand er bei FC Nordstern zunächst im Tor: «Ich sagte mir: ‹Da kannst du nichts falsch machen.›»

Karriere machte der Hochbegabte dann aber als Stürmer und stand schon als 12-Jähriger ein erstes Mal überregional im Fokus – im Endspiel des Danone-Nations-Cup: «Im Final in Kapstadt kamen 36’000 Zuschauer.» Sie hätten damals ganz aufgeregt Fotos geknipst.

Im Interview mit der Sportinformation erzählt der erfrischende Jungstar von seinem guten Draht zum Grossvater aus der fernen Heimat der Eltern: «Er berichtet mir, wie sehr sich die Menschen im Ort, wo ich aufgewachsen bin, über meinen Erfolg in der Schweiz freuen.»

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