Briefe von Alexander Graham Bell für fast 93’000 Dollar versteigert

Briefe des britischen Erfinders Alexander Graham Bell sind für fast 93’000 Dollar versteigert worden. Das Besondere an den Briefen war, dass sie ausführliche Zeichnungen des von zwei Jahre zuvor von ihm patentierten Telefons enthielten, teilte das Auktionshaus RR Auction am Donnerstag mit.

Der Erfinder Alexander Graham Bell: Einige seiner Briefe kamen unter den Hammer (Archiv) (Bild: sda)

Briefe des britischen Erfinders Alexander Graham Bell sind für fast 93’000 Dollar versteigert worden. Das Besondere an den Briefen war, dass sie ausführliche Zeichnungen des von zwei Jahre zuvor von ihm patentierten Telefons enthielten, teilte das Auktionshaus RR Auction am Donnerstag mit.

In den Briefen erklärte Bell seinen Eltern, wie sie das Telefon anzuschliessen und vor Blitzeinschlägen zu schützen hätten. Die ersten Gebote für die Schriftstücke wurden bereits im Dezember angenommen. Am Mittwoch endete die Auktion mit einem Top-Gebot von 92’856 Dollar.

Der 1847 im schottischen Edinburgh geborene Bell war Sprechtherapeut, Erfinder und Grossunternehmer. Er gilt als der erste Mensch, der aus der Erfindung des Telefons Kapital geschlagen hat, indem er Ideen seiner Vorgänger zur Marktreife weiterentwickelte.

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