Britische Küstenwache kommt Freizeitkapitän zu Hilfe

Ein 40-jähriger US-Bürger hat versucht, in einem kleinen Schlauchboot vom südenglischen Dorset aus an die irische Küste zu paddeln. Doch die mindestens 500 Kilometer lange Reise in dem aufblasbaren Boot endete schon nach sechs Stunden.

Rettung wider Willen (Symbolbild) (Bild: sda)

Ein 40-jähriger US-Bürger hat versucht, in einem kleinen Schlauchboot vom südenglischen Dorset aus an die irische Küste zu paddeln. Doch die mindestens 500 Kilometer lange Reise in dem aufblasbaren Boot endete schon nach sechs Stunden.

Die Besatzung eines Schiffs, der die Nussschale aufgefallen war, setzte einen Alarmruf ab, wie die britische Küstenwache am Donnerstag mitteilte.

Doch der tapfere Paddler wollte sich zunächst nicht helfen lassen, obwohl seine Wasser- und Essensvorräte unzureichend waren und er über keine Kommunikationsmittel verfügte. Hinzu kam, dass der Mann nach Angaben der Küstenwache in Portland in die falsche Richtung steuerte.

Schliesslich wurde der Schiffbrüchige von einem Tauchboot an Bord genommen. Dessen Besatzung setzte ihn an Land aus. Als bleibende Erinnerung an das hochgefährliche, aber glücklich überstandene Abenteuer bleibt dem Freizeitkapitän ein handfester Sonnenstich.

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