Britischer Extremschwimmer gibt Atlantikdurchquerung auf

Der britische Extremschwimmer Ben Hooper hat seinen Versuch aufgegeben, von Afrika bis nach Brasilien zu schwimmen. 33 Tage nach seinem Start vom Senegal erklärte Hooper am Freitag auf seiner Facebook-Seite, sein Begleitboot sei in einem Sturm beschädigt worden.

Auf dem schnellsten Weg nach Brasilien: Schwimmer Ben Hooper bricht Atlantikabenteuer ab. (Archivbild) (Bild: sda)

Der britische Extremschwimmer Ben Hooper hat seinen Versuch aufgegeben, von Afrika bis nach Brasilien zu schwimmen. 33 Tage nach seinem Start vom Senegal erklärte Hooper am Freitag auf seiner Facebook-Seite, sein Begleitboot sei in einem Sturm beschädigt worden.

«Im Interesse aller» auf dem Schiff habe das Team entschieden, auf dem schnellsten Weg nach Natal in Brasilien zu segeln. Hooper war am 13. November von Dakar gestartet und wollte in 140 Tagen die 3000 Kilometer lange Strecke nach Brasilien schwimmen. Wetterkapriolen, technische Probleme und ein schmerzhaftes Zusammentreffen mit einer hochgiftigen Qualle verzögerten jedoch das Vorankommen.

Der 38-Jährige erklärte, sein Rekordversuch sei nur aufgeschoben, er wolle zu einem späteren Zeitpunkt erneut aufbrechen. Der Ex-Polizist hatte sich drei Jahre lang auf den Trip vorbereitet.

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