Bruderholzspital: erste Sanierung- und Bauvorhaben für 45 Millionen

Am Bruderholzspital sollen der Hauptbau erdbebensicher gemacht und aussen saniert werden und eine neue Frauenklinik entstehen. Das Kantonsspital Baselland (KSBL) will dafür bis Ende 2015 rund 45 Mio. Franken investieren. Diese Projekte sind die ersten einer 200 bis 250 Mio. Franken teuren Gesamtsanierung.

Am Bruderholzspital sollen der Hauptbau erdbebensicher gemacht und aussen saniert werden und eine neue Frauenklinik entstehen. Das Kantonsspital Baselland (KSBL) will dafür bis Ende 2015 rund 45 Mio. Franken investieren. Diese Projekte sind die ersten einer 200 bis 250 Mio. Franken teuren Gesamtsanierung.

Die zwei Investitionsvorhaben am Standort Bruderholz wurden vom KSBL-Verwaltungsrat abgesegnet, wie Verwaltungsrat und Spitalleitung am Dienstag vor den Medien sagten. Das 40 Jahre alte Bettenhaus soll für 21 Mio. Franken erdbebensicher gemacht werden und eine neue Aussenfassade erhalten. Der Baubeginn ist im Frühjahr 2014 geplant.

Für 23.5 Mio. Franken soll zudem die Frauenklinik ein neues Gebäude erhalten. Dieses soll den bestehenden Westtrakt ersetzen, in welchem einst das Kinderspital untergebracht war und der nun abgerissen werden soll. Die neue Frauenklinik soll noch drei statt der bisherigen fünf Gebärsäle und weniger Betten als bisher aufweisen.

Laut Verwaltungsratspräsident Dieter Völlmin sind die zwei Vorhaben erste Teilprojekte des Masterplans 2020, der seit der Ausgliederung der Baselbieter Kantonsspitäler aus der Verwaltung erstellt worden ist. Die Kosten für die Gesamtsanierung des Standorts Bruderholz werden laut KSBL-CEO Heinz Schneider auf 200 bis 250 Mio. Franken geschätzt.

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