Damien Brunner wird bei Detroits 4:0-Heimsieg gegen Phoenix zum besten Spieler der Partie gewählt. Der ehemalige EVZ-Stürmer schiesst ein Tor selbst und bereitet zuvor eines vor.
Die Detroit Red Wings dürfen weiter von ihrer 22. Playoff-Teilnahme de suite träumen. Dank des Erfolgs gegen die Phoenix Coyotes liegt der elffache Stanley-Cup-Sieger im Westen nur noch einen Punkt hinter dem achtplatzierten Columbus – dies bei einem ausgetragenen Spiel weniger.
Überragender Akteur bei Detroit war Damien Brunner, der kurz nach Spielbeginn den ersten Treffer von Johan Franzen im Powerplay vorbereitete und sich 36 Sekunden vor der ersten Pause – ebenfalls in Überzahl – zum 12. Mal in dieser Saison selbst als Torschütze feiern lassen konnte. Den dritten Treffer Detroits im Powerplay erzielte Valtteri Filppula (37.), ehe Franzen für das Schlussresultat besorgt war (59.). Jimmy Howard im Tor der Red Wings parierte sämtliche 34 Schüsse der Gäste aus Phoenix.
Ebenfalls ohne Gegentor blieben die Anaheim Ducks beim zweiten Sieg in Edmonton innert 24 Stunden. Allerdings durfte sich nicht Jonas Hiller über den Shutout freuen, sondern der Schwede Viktor Fasth (24 abgewehrte Schüsse). Aufgrund des Erfolgs bei den von Ralph Krueger trainierten Oilers sicherte sich Anaheim den Titel in der Pacific Division. Zudem können die Kalifornier, bei denen Luca Sbisa verletzungsbedingt weiterhin fehlte, in der Western Conference nicht mehr von Platz 2 hinter den Chicago Blackhawks verdrängt werden.