BS-Grossratskommission will mehr Geld für Kinder- und Jugendarbeit

Die Bildungs- und Kulturkommission des Basler Grossen Rats (BKK)) will mehr Geld zur Verfügung stellen für die offene Kinder- und Jugendarbeit. Das Gremium beantragt dem Parlament, die von der Regierung für die Jahre 2016 bis 2019 vorgesehenen Subventionen von 27,02 auf 28,18 Millionen Franken zu erhöhen.

Die Bildungs- und Kulturkommission des Basler Grossen Rats (BKK)) will mehr Geld zur Verfügung stellen für die offene Kinder- und Jugendarbeit. Das Gremium beantragt dem Parlament, die von der Regierung für die Jahre 2016 bis 2019 vorgesehenen Subventionen von 27,02 auf 28,18 Millionen Franken zu erhöhen.

Die Jahrestranchen sollen damit um 290’000 Franken auf 7,05 Millionen Franken angehoben werden. Subventionserhöhungen werden für fünf von insgesamt zwölf Institutionen beantragt, wie dem am Freitag veröffentlichten Bericht der BKK zu entnehmen ist.

Am meisten profitieren soll der Verein Robi-Spiel-Aktionen, dessen Staatsbeitrag die BKK um 150’000 Franken auf rund zwei Millionen Franken aufstocken will. Mehr Geld soll auch die «Eulerstrooss nüün» erhalten. Ihre Subvention soll um 63’000 Franken auf 157’710 Franken pro Jahr angehoben werden.

Für die Mobile Jugendarbeit Basel und Riehen beantragt die BKK für die kommenden vier Jahre jeweils 409’860 Franken. Das sind 30’000 Franken mehr als von der Regierung vorgesehen.

Die Stiftung IdéeSport soll zudem mit jährlich 46’860 Franken zusätzlich 21’000 Franken erhalten. Schliesslich will die BKK dem Basler Kindertheater pro Jahr 125’000 Franken zukommen lassen, was einem Plus von 25’000 Franken entspricht.

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