BSV bezahlt für Sieg teuer

In der 6. NLA-Runde besiegt der BSV Bern-Muri Pfadi Winterthur 28:25, verliert dabei aber gleich zwei wichtige Spieler verletzungsbedingt.

Thomas Hofstetter traf für den BSV Bern-Muri gleich achtmal ins Netz (Archiv) (Bild: Si)

In der 6. NLA-Runde besiegt der BSV Bern-Muri Pfadi Winterthur 28:25, verliert dabei aber gleich zwei wichtige Spieler verletzungsbedingt.

Fortitudo Gossau glückt der erste Sieg. Im Kellerduell beim RTV Basel gewannen die Ostschweizer 29:24.

Der BSV Bern-Muri musste seinen vierten Sieg in Serie teuer bezahlen. Die Berner verloren innerhalb von wenigen Minuten ihre beiden Rückraumspieler Goran Cvetkovic und Misha Kaufmann.

Der 28-jährige Kaufmann verliess das Feld nach nur sechs Minuten mit dem Verdacht auf einen Kreuzbandriss. Der bisherige Liga-Topskorer Cvetkovic erlitt in der 14. Minute ohne gegnerische Einwirkung eine Verletzung an der Wurfhand. Im Spital wurde beim Serben ein Handbruch diagnostiziert. Pfadi führte in der gesamten Partie nur beim 1:0. Vor allem in der ersten Halbzeit agierten die Berner stark. Aus 24 Angriffen resultierten 16 Tore. Erneut ein starker Rückhalt war Goalie Dragan Marjanac mit 22 Paraden.

Eine Negativ-Serie hat dagegen Kriens-Luzern zu bewältigen. Die Innerschweizer verloren zum dritten Mal in Folge, dieses Mal zuhause gegen Wacker Thun. Beim 24:28 war die Partie rund 20 Minuten ausgeglichen. Danach zogen die Gäste auf vier Tore davon (9:13) und hielten diesen Vorsprung bis zum Schluss.

Im Kellerduell kam das bisher punktlose Fortitudo Gossau zu seinem ersten Saisonsieg und übergab das Tabellen-Schlusslicht an den RTV Basel. Die Basler waren völlig von der Rolle und lagen nach einer Viertelstunde 2:10 zurück. Von diesem Startschock vermochte sich der RTV während der ganzen Partie nicht mehr zu erholen.

Resultate: BSV Bern Muri – Pfadi Winterthur 28:25 (16:12). Kriens-Luzern – Wacker Thun 24:28 (11:14). RTV Basel – Fortitudo Gossau 24:29 (10:14).

Rangliste: 1. BSV Bern Muri 10. 2. Wacker Thun 9. 3. St. Otmar St. Gallen 8. 4. Pfadi Winterthur 8. 5. Lakers Stäfa 6. 6. Kadetten Schaffhausen 6. 7. Kriens-Luzern 6. 8. GC Amicitia Zürich 3. 9. Fortitudo Gossau 2. 10. RTV Basel 2.

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