Der Mischkonzern Bucher Industries hat 2014 zwar einen um 3,3 Prozent geringeren Gewinn eingefahren. Dieser belief sich auf 189,7 Millionen Franken. Im Vorjahr wurde aber ein Rekordwert erzielt.
Der Umsatz stieg um 4 Prozent auf 2,8 Mrd. Franken. Der Auftragseingang ging um 1 Prozent auf 2,7 Mrd. Fr. zurück, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der Betriebsgewinn vor Zinsen und Steuern war um 10,4 Prozent auf 257,2 Mio. Fr. rückläufig.
Der Verwaltungsrat beantragt eine unveränderte Dividende von 6,50 Fr. pro Aktie. Wie Bucher weiter mitteilte, schlug sich 2014 der weltweit gesunkene Getreidepreis in einem geringeren Absatz von Landmaschinen nieder.
Für 2015 geht Bucher nicht von einer wesentlichen Verbesserung aus. Dank seiner internationalen Ausrichtung mit noch 10 Prozent der Beschäftigten in der Schweiz erwartet der Konzern von der Frankenstärke hauptsächlich Auswirkungen auf die Umrechnung von Umsatz und Ergebnis. Den Wechselkurs von Ende Februar zugrunde gelegt, dürften Währungseinflüsse den Umsatz um 10 Prozent und den Gewinn um 15 Prozent mindern.