Frühes Out für den Waadtländer Red-Bull-Formel-1-Test- und Ersatzfahrer Sébastien Buemi am 24-Stunden-Rennen in Le Mans.
Nach fünf Stunden Renndauer wurde Buemis Toyota-8-Teamkollege, der Brite Anthony Davidson, in einen spektakulären Unfall mit einem Ferrari verwickelt, der das Out für das mitfavorisierte Team um Buemi bedeutete.
Beide Wagen überschlugen sich beim Zusammenstoss. Sowohl Davidson als auch der Fahrer aus dem Ferrari AF Corse (Piergiuseppe Perazzini/It) konnten das Auto aus eigener Kraft und gehend verlassen. Davidson wurde anschliessend medizinisch versorgt; er klagte über Rückenschmerzen. Das Rennen wurde erst nach einer über einstündigen Neutralisation fortgesetzt.
Für Davidsons Teamkollege Buemi hatte das Rennen positiv begonnen. Buemi fuhr die schnellste Runde und übergab den Wagen um 19.29 Uhr auf Platz 2 (hinter Leader Audi mit Buemis Landsmann und Vorjahressieger Marcel Fässler) an Davidson, der nach weniger als einer Stunde am Steuer für den Crash mitverantwortlich zeichnete. Das Team um Buemi und Davidson (noch Stéphane Sarrazin/Fr) war vom dritten Startplatz aus ins Rennen gegangen.