Bundespräsident Didier Burkhalter hat im Bundesratszimmer vier Schulklassen empfangen. Die 120 Kinder vertraten 20’000 andere Schülerinnen und Schüler, die für das Hilfswerk Swissaid Abzeichen verkauft hatten.
Bundespräsident Burkhalter dankte am Donnerstag den Schulkindern aus Spiegel BE, Dombresson NE, Engelburg SG und Altendorf SZ für ihren Einsatz zugunsten der Dritten Welt. Die Kinder ihrerseits durften Burkhalter mit Fragen bombardieren.
Gemäss Swissaid-Angaben genoss der Bundespräsident die Zeit mit den Kindern, gab bereitwillig Auskunft, verteilte Autogramme hier, einen High-Five dort und liess sich auf unzähligen Handys verewigen.
2014 hatten Schulkinder mit dem Verkauf von Anhängefiguren aus Indien einen Erlös von gut einer Million Franken erzielt. Das sind rund acht Prozent der Spendeneinnahmen von Swissaid. Damit unterstützt das Hilfswerk Selbsthilfeprojekte in neun Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas.
Für den nächsten Verkauf im Februar und März 2015 fertigten indische Kunsthandwerkerinnen «tierische Bleistiftspitzer» aus Holz und bemalten diese. Jedes Jahr werden rund 200’000 Swissaid-Abzeichen in Handarbeit hergestellt.