Bundespräsident Burkhalter empfängt Südkoreas Präsidentin Park

Bundespräsident Didier Burkhalter begrüsst heute Montag seine südkoreanische Amtskollegin Park Geun-Hye zum Staatsbesuch in Bern. Nach dem Empfang mit militärischen Ehren am Nachmittag auf dem Bundesplatz treffen sich die Delegationen beider Länder zu Gesprächen im Bernerhof, bevor der Bundesrat am Abend zum Galadiner ins Hotel Bellevue einlädt.

Bundespräsident Burkhalter und Südkoreas Präsidentin Park Geun-Hye (Bild: sda)

Bundespräsident Didier Burkhalter begrüsst heute Montag seine südkoreanische Amtskollegin Park Geun-Hye zum Staatsbesuch in Bern. Nach dem Empfang mit militärischen Ehren am Nachmittag auf dem Bundesplatz treffen sich die Delegationen beider Länder zu Gesprächen im Bernerhof, bevor der Bundesrat am Abend zum Galadiner ins Hotel Bellevue einlädt.

Am Morgen nahm Präsidentin Park mit Bundespräsident Burkhalter zunächst an einem vom Dachverband der Schweizer Unternehmen Economiesuisse organisierten Wirtschaftsforum in Bern teil. Danach will die koreanische Wirtschaftsdelegation ans World Economic Forum (WEF) in Davos weiterreisen.

Am Dienstag will sich Präsidentin Park über das duale Bildungssystem der Schweiz informieren: Zusammen mit Bundespräsident Burkhalter wird sie die Gewerblich-Industrielle Berufsschule Bern (gibb) besuchen.

Die südkoreanische Präsidentin reiste bereits zwei Tage vor dem Staatsbesuch in die Schweiz. Am Sonntag traf sie Koreaner, die in der Schweiz leben – unter anderem an einer traditionellen koreanischen Tanzvorführung im Zentrum Paul Klee in Bern.

Es ist der erste Staatsbesuch eines südkoreanischen Staatsoberhauptes seit der Aufnahme der diplomatischen Beziehungen 1963. Damals regierte Park Geun-Hyes Vater Park Chung-hee das Land.

Die Schweiz ist seit 60 Jahren als aktives Mitglied in der Überwachungskommission der Neutralen Nationen an der innerkoreanischen Grenze in Panmunjom präsent.

Besonders in der Wissenschaft und Forschung pflegen die beiden Länder enge Beziehungen, wie es aus dem Aussendepartement in Bern heisst: Ein spezielles Programm bewirbt seit 2008 den Forschungsstandort Schweiz in Korea und unterstützt 30 wissenschaftliche Projekte.

Nächster Artikel