Bundespräsident Schneider-Ammann empfängt Schulkinder im Bundeshaus

Bundespräsident Johann Schneider-Ammann hat am Donnerstag vier Schulklassen im Bundeshaus empfangen. Sie haben mit rund 20’000 Schulkindern für das Hilfswerk Swissaid Abzeichen verkauft und damit 900’000 Franken eingenommen.

Bundespräsident Johann Schneider-Ammann stellt sich im Bundeshaus für einmal den kritischen Fragen von Schulkindern. (Bild: sda)

Bundespräsident Johann Schneider-Ammann hat am Donnerstag vier Schulklassen im Bundeshaus empfangen. Sie haben mit rund 20’000 Schulkindern für das Hilfswerk Swissaid Abzeichen verkauft und damit 900’000 Franken eingenommen.

Mit dem Erlös aus dem Verkauf von geschnitzten Kugelschreibern aus Indien unterstützt das Hilfswerk Selbsthilfeprojekte in neun Ländern Afrikas, Asiens und Lateinamerikas, wie Swissaid am Donnerstag mitteilte.

Bei den Schulkindern, die im Bundeshaus Gäste des Bundespräsidenten waren, handelte es sich um 80 Schülerinnen und Schüler aus Zürich, Herzogenbuchsee BE, Speicher AR und Grolley FR. «Ich habe Freude, dass ihr heute hier seid. Und noch mehr Freude, dass ihr euch so fleissig für Swissaid eingesetzt habt», sagte Schneider-Ammann gemäss der Mitteilung zu den Kindern.

Der Bundespräsident habe den Kindern bereitwillig alle Fragen beantwortet, darunter auch ganz private zu seinen Berufswünschen als Kind. Die Kinder gaben Schneider-Ammann aber auch Tipps: «Wenn ich Bundesrat wäre, würde ich dafür sorgen, dass die Leute weniger arbeiten müssen. Dann hätten sie mehr Zeit, für einander da zu sein», wird ein Schulkind in der Mitteilung zitiert.

Swissaid bietet der Schweizer Jugend seit fast 70 Jahren mit dem Abzeichenverkauf die Möglichkeit, die Situation von benachteiligten Menschen im Süden verstehen zu lernen und sich aktiv für diese Menschen einzusetzen. Oft kämen sie bei dieser Gelegenheit zum ersten Mal mit der Entwicklungszusammenarbeit in Kontakt, schreibt Swissaid.

Nächster Artikel