Bundespräsident Johann Schneider-Ammann und der gewählte US-Präsident Donald Trump haben am Mittwochnachmittag ein Telefongespräch geführt. Schneider-Ammann bekräftigte dabei die Partnerschaft zwischen den zwei Ländern.
Wie das Eidgenössische Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) mitteilte, gratulierte der Schweizer Bundespräsident dem zukünftigen US-Präsidenten zur Wahl. Er bekräftigte in dem bereits zuvor angekündigten Telefongespräch zudem die starke wirtschaftliche und politische Partnerschaft zwischen den «Schwesternrepubliken» Schweiz und USA.
Die Schweiz ist sechstgrösster Investor in den Vereinigten Staaten, Schweizer Unternehmen bieten dort 450’000 Menschen eine Arbeit, wie das WBF schrieb.
Johann Schneider-Ammann habe auch über die Stärken der Schweiz wie das einzigartige duale Bildungssystem gesprochen, das in den USA auf grosses Interesse stosse, sowie die hohe Innovationskraft. Zudem habe er die Bedeutung offener Märkte betont.
Donald Trump habe der Schweiz «seinen Respekt für ihre politische Stabilität, die wirtschaftliche Situation und das exzellente Bildungssystem» ausgesprochen. Er habe sich insbesondere erkundigt über die Schweizer Handelssituation, das Bildungssystem und die Migrationsfrage in Europa.
Eine Person aus dem Umfeld von Donald Trumps «Transition Team» hatte angeboten, ein Telefongespräch zu organisieren.