Bundesrat beantragt 505,5 Millionen Franken für Armee-Infrastruktur

Der Bundesrat beantragt rund 505,5 Millionen Franken für den Neubau und die Instandsetzung von Infrastrukturen der Armee. Er hat am Mittwoch die Immobilienbotschaft 2013 des Verteidigungsdepartements (VBS) verabschiedet.

Truppenlager der Schweizer Armee im Kanton Luzern (Archiv) (Bild: sda)

Der Bundesrat beantragt rund 505,5 Millionen Franken für den Neubau und die Instandsetzung von Infrastrukturen der Armee. Er hat am Mittwoch die Immobilienbotschaft 2013 des Verteidigungsdepartements (VBS) verabschiedet.

Die Botschaft enthält sechs Verpflichtungskredite in der Höhe von 505,5 Millionen Franken. Die grösste Investition stellen die 150 Millionen Franken für den Bau eines vollgeschützten Rechenzentrums dar.

Als Teil des Rahmenkredits von knapp 239 Millionen Franken für Projekte von armasuisse und Mietern der Immobilien sind auch 20 Millionen Franken vorgesehen zur Umnutzung von Armeeunterkünften zur Unterbringung von Asylsuchenden.

Die Bauvorhaben verteilen sich auf alle Sprachregionen in der Schweiz, wie das VBS schreibt. Durchschnittlich würden durch die Projekte rund 1300 Personen während zweier Jahren beschäftigt sein.

Die geplanten Vorhaben berücksichtigen das neue Stationierungskonzept der Armee, wie es in der Mitteilung weiter heisst.

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