Bundesrat gratuliert EU zum Friedensnobelpreis

Für den Friedensnobelpreis hat die EU auch Glückwünsche aus der Schweiz erhalten. Der Bundesrat anerkennt in seiner Gratulationsbotschaft die entscheidende Rolle der europäischen Integration für die friedliche Entwicklung des gesamten Kontinents.

Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf liess der EU ein Glückwunsschreiben zukommen (Archiv) (Bild: sda)

Für den Friedensnobelpreis hat die EU auch Glückwünsche aus der Schweiz erhalten. Der Bundesrat anerkennt in seiner Gratulationsbotschaft die entscheidende Rolle der europäischen Integration für die friedliche Entwicklung des gesamten Kontinents.

Das Nobelkomitee habe „den Beitrag der Europäischen Union zu Frieden, Aussöhnung, Demokratie und Menschenrechten in Europa ausgezeichnet“, schrieb das Eidgenössische Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Freitag in einem Communiqué.

Indem die Schweiz Ziele wie das friedliche Zusammenleben der Menschen, die Unterstützung bedürftiger Gruppen, der Kampf gegen die Armut und der Respekt gegenüber Menschenrechten und Demokratie verfolge, teile sie mit der EU und ihren Bewohnern eine Vielzahl von Werten, fügte das EDA an.

Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf habe ein entsprechendes Glückwunschschreiben an EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso und den ständigen EU-Ratspräsidenten Herman Van Rompuy verschickt.

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