Bundesverwaltung spart bei Papier und Strom

Die Bundesverwaltung spart bei Strom und Papier und hat ihre Umweltziele erreicht. Von 2010 bis 2012 sank der Papierverbrauch um 17 Prozent, die Autoreisen gingen um 8 Prozent zurück, die Flugreisen um 26 Prozent. Der Stromverbrauch verringerte sich um 8 Prozent.

Weniger Papier beim Bund (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Bundesverwaltung spart bei Strom und Papier und hat ihre Umweltziele erreicht. Von 2010 bis 2012 sank der Papierverbrauch um 17 Prozent, die Autoreisen gingen um 8 Prozent zurück, die Flugreisen um 26 Prozent. Der Stromverbrauch verringerte sich um 8 Prozent.

Die Umweltbelastung pro Vollzeitstelle ging seit 2006 um 17,6 Prozent zurück. Dies geht aus dem Umweltbericht 2013 hervor, welcher der Bundesrat am Mittwoch zur Kenntnis genommen hat. Hintergrund ist das 1999 beschlossene Programm zum systematischen Ressourcen- und Umweltmanagement (RUMBA). Hauptziel des Programms ist die Senkung der Umweltbelastung in der Verwaltung.

Vor sechs Jahren wurde beschlossen, dass die Umweltbelastung pro Mitarbeitenden bis zum Jahr 2016 gegenüber 2006 um 10 Prozent zu senken sei. Der nun vorliegende Bericht zeigt auf, dass die Verwaltung in den Jahren 2011 und 2012 dieses Ziel bereits übertroffen hat.

Einzig beim Kehricht (+4 Prozent) und bei den Bahnreisen (+2 Prozent) gab es eine Zunahme. Letzteres ist allerdings erwünscht, sofern mit den Bahnreisen Flüge oder Autofahrten ersetzt werden.

Der Bundesrat will die Umweltbelastung noch weiter reduzieren. Er hat darum eine Reihe zusätzlicher Massnahmen gutgeheissen. Bis 2020 soll die Umweltbelastung pro Vollzeitstelle gegenüber 2006 um 20 Prozent sinken. Unter anderem sollen die Mitarbeiter besser für die RUMBA-Massnahmen sensibilisiert werden.

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