Bus rast in Kyoto in Menschenmenge und tötet sieben Fussgänger

Bei einem schweren Verkehrsunfall in der japanischen Stadt Kyoto sind am Donnerstag acht Menschen ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Kleinbusses überfuhr an einer viel befahrenen Kreuzung eine rote Ampel und raste in eine Fussgängermenge.

Retter bringen nach dem Unfall Verletzte ins Spital (Bild: sda)

Bei einem schweren Verkehrsunfall in der japanischen Stadt Kyoto sind am Donnerstag acht Menschen ums Leben gekommen. Der Fahrer eines Kleinbusses überfuhr an einer viel befahrenen Kreuzung eine rote Ampel und raste in eine Fussgängermenge.

Das Fahrzeug krachte anschliessend gegen einen Strommasten, wie Rettungskräfte und Augenzeugen erklärten. Sieben Fussgänger sowie der 30-jährige Fahrer des Kleinbusses kamen nach Angaben der Polizei ums Leben; acht Menschen wurden zum Teil schwer verletzt.

Der Fahrer habe offenbar einen epileptischen Anfall gehabt, teilte die Polizei in Kyoto mit. Seine Familie habe der Polizei berichtet, dass er an Epilepsie gelitten und in der Vergangenheit öfter Anfälle hatte.

Der Unfall ereignete sich im Stadtteil Gion, wo sich zu dem Zeitpunkt zahlreiche Touristen aufhielten.

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