BVB profitiert von Transfererlösen und Champions League

Deutschlands einziger börsenkotierter Fussballclub Borussia Dortmund (BVB) hat in der Hinrunde der Bundesligasaison einen Umsatz- und Gewinnsprung verbucht. Als Gründe nannte das Management am Montag Transfererlöse und Einnahmen aus der Champions-League-Teilnahme.

Der Dortmunder Pierre-Emerick Aubameyang (r.) jubelt über seinen Treffer zum 1:0 mit seinen Teamkameraden Raphael Guerreiro(M.) und Marc Bartra (l.). (Archiv) (Bild: sda)

Deutschlands einziger börsenkotierter Fussballclub Borussia Dortmund (BVB) hat in der Hinrunde der Bundesligasaison einen Umsatz- und Gewinnsprung verbucht. Als Gründe nannte das Management am Montag Transfererlöse und Einnahmen aus der Champions-League-Teilnahme.

Der aktuelle Tabellen-Dritte verbuchte ein Umsatzplus von mehr als einem Viertel auf 214,2 Millionen Euro. Der operative Gewinn (EBIT) legte im Konzern in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2016/17 auf 18,2 Millionen Euro zu nach einem Verlust von 3,9 Millionen vor Jahresfrist. Der nach internationalem Bilanzstandard verbuchte Gewinn erreichte 15,6 (Vorjahr: minus 4,7) Millionen Euro.

Für Spieler, Trainer, Betreuer und Management musste der BVB indes deutlich tiefer in die Tasche greifen: Der Personalaufwand stieg um rund 25 Prozent auf 82,3 (66,1) Millionen Euro.

Die Champions League ist für Vereine ein grosses Geschäft, mit dem sich viel Geld verdienen lässt. Nach der 1:0-Niederlage im Achtelfinale-Hinspiel gegen Benfica Lissabon droht dem Ruhrgebietsclub allerdings das Aus. Der BVB muss nun im Rückspiel in Dortmund unbedingt gewinnen.

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