Der Internationale Sportgerichtshof CAS lehnt den Antrag von Prinz Ali bin al-Hussein auf Nutzung von durchsichtigen Wahlkabinen bei der FIFA-Präsidentschaftswahl ab.
Damit sei auch die Forderung nach einer Verschiebung des am Freitag in Zürich stattfindenden ausserordentlichen Kongresses des Fussball-Weltverbands hinfällig, teilte der CAS am Mittwoch mit. Eine Begründung für das Urteil will das Gremium erst zu einem späteren Zeitpunkt geben.
«Ich habe alles getan, was ich kann. Ich bedauere, dass das System uns im Stich lässt», sagte al-Hussein. Der Aussenseiter-Kandidat hatte «vorläufige Massnahmen» und einen neuen Termin für den FIFA-Wahlkongress gefordert.
Der ehemalige Vizepräsident des Weltverbands hatte sich von transparenten Wahlkabinen geringere Möglichkeiten der Einflussnahme auf die stimmberechtigten Vertreter der FIFA-Mitgliedsverbände versprochen.