Swiss-Ski hat auf dem Posten des Alpin-Direktors einen Nachfolger für den im April zurückgetretenen Rudi Huber gefunden. Es handelt sich um den Westschweizer Stéphane Cattin (47).
Cattin bringt die Erfahrung von 20 Jahren Skirennsport in die Swiss-Ski-Führung ein. Während zehn Jahren arbeitete der Romand als Trainer bei Swiss-Ski, wo er sowohl Frauen- als auch Männer-Teams auf allen Kader-Stufen betreute. Seine grössten Erfolge feierte er als Trainer von Michael von Grünigen.
Von 2004 bis 2009 arbeitete der Vater von zwei Kindern in verschiedenen Funktionen in der Rennsport-Abteilung der Skimarke Fischer. Nach einem Jahr als Rennsport-Direktor Alpin der Firma Stöckli Sports wechselte er in die Wirtschaft, wo er während fünf Jahren Verkaufsleiter und Mitglied der Geschäftsleitung der Firma Usines Métallurgiques de Vallorbe tätig war. Zuletzt arbeitete Cattin als Leiter Vertrieb Schweiz der Firma Fischer Sports.
Als Direktor Ski Alpin bei Swiss-Ski ist Stéphane Cattin verantwortlich für den ganzen Bereich Ski Alpin und wird insbesondere den Elite-Bereich operativ führen, die Entwicklung und Umsetzung eines einheitlichen Athletenweges verantworten und die Interessen von Swiss-Ski im alpinen Bereich gegen innen und aussen vertreten.
«Ich freue mich sehr, dass wir mit Stéphane Cattin einen Direktor Ski Alpin ins Swiss-Ski Team holen konnten, der die optimalen Voraussetzungen mitbringt, dieses komplexe Stellenprofil auszufüllen», so Markus Wolf, Vorsitzender der Geschäftsleitung von Swiss-Ski. «Seine Erfahrungen sowohl als Trainer als auch in der Ski-Industrie, seine Managementkompetenz und sein Netzwerk in Wirtschaft und Skirennsport sind für Swiss-Ski äusserst wertvoll», ist Wolf überzeugt.
«Ich freue mich extrem, nach genau 11 Jahren wieder zurück zu meinen Wurzeln, der Rennsport-Szene, zurückzukehren. Für mich ist es die perfekte Gelegenheit, meine Erfahrungen, die ich in der Privatwirtschaft gesammelt habe, in meinem ursprünglichen Metier einzubringen», sagt Stéphane Cattin mit Blick auf die neue Herausforderung. Er wird sein Amt spätestens am 1. Dezember dieses Jahres antreten, wann genau ist noch Gegenstand von Verhandlungen.