Auch der zweite Höhepunkt am 51. CHI-W Genf endet mit einem Schweizer Triumph. Nach dem GP-Sieg von Steve Guerdat zeigt Pius Schwizer mit Ulysse seine Klasse in der Champions Challenge.
Schwizer gewann mit über 3,58 Sekunden Vorsprung deutlich.
Nur die Französin Pénélope Leprevost mit Maestro de la Loge, die Schwizer am Vorsonntag in Paris den GP-Erfolg vermasselt hatte, blieb über zwei Runden makellos. Mit Platz vier hinter Olympiasieger Eric Lamaze überzeugte Werner Muff mit Kiamon erneut. Und auch Steve Guerdat als Fünfter mit Jalisca Solier und der erstaunliche Luzerner Paul Estermann mit dem erst achtjährigen Lancero als Achter lieferten Bestätigungen ihres Könnens.
Wenig fehlte und der Sieger hätte Werner Muff geheissen. Wie Pius Schwizer wählte er mit Kiamon in der Siegerrunde eine enge Wende vor dem Bidet-Oxer auf die Zweierkombination und schien mit dem raumgreifenden Galopp seines Fuchses Kiamon dem Sieg entgegen zu steuern. Da fiel am zweitletzten Hindernis eine Stange. Muff musste sich mit Rang vier bescheiden und Schwizer jubelte und dürfte seine vierte Poistion in der Weltrangliste nochmals verbessert haben.