Der US-Ölriese Chevron hat im Schlussquartal 2011 einen Gewinnrückgang um 4 Prozent auf 5,1 Mrd. Dollar (4,7 Mrd. Franken) verbucht. Zwar warf die Öl- und Gasförderung dank hoher Weltmarktpreise mehr Geld ab, die Weiterverarbeitung in den Raffinerien entpuppte sich jedoch als Verlustgeschäft.
Auf das Gesamtjahr 2011 gerechnet sprang der Gewinn jedoch um 41 Prozent auf 26,9 Mrd. Dollar (24,7 Mrd. Franken) und erreichte damit einen neuen Höchststand. Chevron habe aus finanzieller Sicht ein aussergewöhnliches Jahr hinter sich, erklärte denn auch Konzernchef John Watson am Freitag am Firmensitz im kalifornischen San Ramon.