Die chinesischen Börsenregulierer wollen die Aufsicht über die Märkte verschärfen. Die Regierung werde normalerweise nicht eingreifen. Aber wenn es zu ernsten, abnormalen Fluktuationen an den Märkten komme, könne die Regierung nicht einfach daneben sitzen, hiess es.
Die Regierung müsse stattdessen müsse rechtzeitig entschiedene Massnahmen zur Stabilisierung der Märkte ergreifen, erklärte die Aufsichtsbehörde CSRC am späten Sonntagabend. Die Rede war von einem System, das den Handel bei erheblichen Kurseinbrüchen stoppen würde.
In der Mitteilung hiess es zudem, die Märkte seien stabiler als zuletzt. Die chinesischen Börsen sind seit Mitte Juni um etwa 40 Prozent eingebrochen. Wegen der Turbulenzen hat die Regierung in Peking eine ganze Reihe von Gegenmassnahmen ergriffen.