Chinas Ostküste wegen Taifun von starken Winden betroffen

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern ist der Taifun «Fitow» über die Ostküste Chinas hinweggezogen. Am frühen Montagmorgen traf der Wirbelsturm in der Provinz Fujian an Land.

Taifun "Fotow" lässt die Chinesen im Regen stehen (Bild: sda)

Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Stundenkilometern ist der Taifun «Fitow» über die Ostküste Chinas hinweggezogen. Am frühen Montagmorgen traf der Wirbelsturm in der Provinz Fujian an Land.

In weiten Gebieten fiel der Strom aus, in der Provinz Zhejiang stürzten wegen des heftigen Sturms mehr als 1200 Häuser ein. Laut dem Radiosender CNR kam mindestens ein Mensch ums Leben.

Im Vorfeld des Taifuns hatte der Wetterdienst die höchste Sturmwarnung ausgegeben. In der Provinz Zhejiang wurden vorsorglich 574’000 Menschen in Sicherheit gebracht, in Fujian 177’000 weitere.

Schiffe wurden aufgefordert, in die Häfen zurückzukehren. Hochgeschwindigkeits-Bahnstrecken wurden unterbrochen, Flüge abgesagt. Erst vor zwei Wochen war der Taifun «Usagi» über die Region hinweggezogen und hatte mindestens 25 Menschen in den Tod gerissen.

Nächster Artikel