Chinesischer Autobauer rettet Londoner „Black Cabs“

Die legendären schwarzen Londoner Taxis sind vorerst gerettet. Der chinesische Autobauer Geely hat den Hersteller der „Black Cabs“, LTI – eine Sparte der Holding Manganese Bronze – für 11 Mio. Pfund (16 Mio. Fr.) komplett gekauft.

Dank den Chinesen werden weiter schwarze Taxis durch Londons Strassen rollen (Symbolbild) (Bild: sda)

Die legendären schwarzen Londoner Taxis sind vorerst gerettet. Der chinesische Autobauer Geely hat den Hersteller der „Black Cabs“, LTI – eine Sparte der Holding Manganese Bronze – für 11 Mio. Pfund (16 Mio. Fr.) komplett gekauft.

Das meldete die britische Nachrichtenagentur PA am Freitag. Geely versprach die verbliebenen mehr als 100 Arbeitsplätze sowie die Produktion der „Black Cabs“ in Coventry zu erhalten. Den Chinesen gehörte bereits 20 Prozent an dem Taxi-Hersteller.

Manganese stellt die schwarzen Taxis seit 1948 her. Das Unternehmen wurde im Oktober 2012 unter Insolvenzverwaltung gestellt, nachdem es mehrere hundert Autos wegen Problemen mit der Steuerung zurückrufen musste.

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