Christian Varone klagt gegen Satiremagazin „Vigousse“

Der Walliser Polizeikommandant und Staatsratskandidat Christian Varone klagt gegen das Satiremagazin „Vigousse“. Er hält einen darin erschienenen Artikel über einen Autounfall im Jahr 2010 für rufschädigend.

Klagt gegen das Satiremagazin "Vigousse": Christian Varone (Archiv) (Bild: sda)

Der Walliser Polizeikommandant und Staatsratskandidat Christian Varone klagt gegen das Satiremagazin „Vigousse“. Er hält einen darin erschienenen Artikel über einen Autounfall im Jahr 2010 für rufschädigend.

Der am Freitag erschienene Beitrag sei voller Fehler und enthalte keinerlei Belege für die Behauptungen, sagte Varones Kampagnenleiter Philippe Nantermod am Samstag gegenüber Radio RTS. „Vigousse“ schreibt darin, Varone habe seine politischen Vorgesetzten nicht informiert, als er 2010 mit einem Dienstfahrzeug in einen Autounfall verursachte.

Varone hat nach eigenen Angaben Staatsrätin Esther Waeber-Kalbermatten schriftlich über den Vorfall informiert. Diese bestätigte am Freitag im Kantonsparlament, dass sie über den Unfall in Kenntnis gesetzt worden sei. Varone übt seine Funktion als Polizeikommandant derzeit nicht aus, weil er für die FDP für einen Sitz in der Walliser Regierung kandidiert.

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