CIA tötet führenden Al-Kaida-Terroristen Fahd al-Quso im Jemen

Ein führender Al-Kaida-Terrorist, der Jemenit Fahd al-Quso, ist bei einem Luftangriff am Sonntag im Jemen getötet worden. Dies wurde von einem örtlichen Stammesführer am Sonntagabend bekanntgegeben und durch eine elektronische Kurznachricht Al-Kaidas bestätigt.

Fahd al-Quso ist von der CIA getötet worden (Archiv) (Bild: sda)

Ein führender Al-Kaida-Terrorist, der Jemenit Fahd al-Quso, ist bei einem Luftangriff am Sonntag im Jemen getötet worden. Dies wurde von einem örtlichen Stammesführer am Sonntagabend bekanntgegeben und durch eine elektronische Kurznachricht Al-Kaidas bestätigt.

Auch zwei Leibwächter al-Qusos seien getötet worden. Fahd al-Quso galt als einer der führenden Köpfe der Al-Kaida auf der arabischen Halbinsel. Er war einer der meist gesuchten Terroristen im Jemen.

Nach Angaben der jemenitischen Botschaft in Washington wurde Fahd al-Quso unter anderem wegen seiner Rolle beim Anschlag auf das US-Kriegsschiff „USS Cole“ gesucht. Beim Attentat im Oktober 2000 kamen im Hafen von Aden 17 Matrosen ums Leben. Aufgrund dieses Anschlags stand er auch auf der Liste des FBI der Meistgesuchten.

Ausgeführt habe den Drohnenangriff die CIA, sagten zwei US-Regierungsvertreter, die nicht namentlich genannt werden wollten. Die jemenitische Regierung habe den Einsatz autorisiert, hiess es weiter.

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