Marin Cilic zieht beim Geneva Open in den Final ein. Der Kroate setzt sich gegen den Spanier David Ferrer 7:5, 7:5 durch.
Marin Cilic ist die Hauptprobe auf das French Open gelungen. Soviel lässt sich schon vor dem Final vom Samstag sagen. Der US-Open-Sieger von 2014 hatte vor dem Turnier in Genf sieben Wochen wegen einer Knieverletzung pausieren müssen und deshalb kein einziges Turnier auf Sand bestritten. Im Parc des Eaux-Vives liess er in den letzten Tagen aber nichts anbrennen. Nach Ernests Gulbis und Federico Delbonis setzte er sich auch gegen Ferrer ohne Satzverlust durch.
Ferrer konnte derweil nur beschränkt Selbstvertrauen sammeln, das er nach dem bislang enttäuschenden Verlauf der Sandsaison nötig hat. Gegen Cilic, den er im letzten Jahr im Achtelfinal von Roland Garros noch mit 6:2, 6:2, 6:4 geschlagen hatte, führte er in beiden Sätzen mit einem Break. In der Schlussphase war der Spanier aber jeweils zu passiv, und Cilic konnte die Sätze noch wenden. Im Final trifft Cilic entweder auf Stan Wawrinka oder Lukas Rosol.