„Citizen Kane“-Oskar für eine halbe Million Dollar versteigert

Inmitten des noch anhaltenden Oscar-Rummels hat ein Auktionshaus in Los Angeles bei der Versteigerung alter Sieger-Trophäen mehr als drei Millionen Dollar eingenommen. Den höchsten Erlös erzielte dabei der Oscar, den Herman Mankiewicz 1941 für das Drehbuch zu „Citizen Kane“ erhalten hatte.

Die US-Filmakademie kritisierte die Auktion der Sieger-Trophäen (Symbolbild) (Bild: sda)

Inmitten des noch anhaltenden Oscar-Rummels hat ein Auktionshaus in Los Angeles bei der Versteigerung alter Sieger-Trophäen mehr als drei Millionen Dollar eingenommen. Den höchsten Erlös erzielte dabei der Oscar, den Herman Mankiewicz 1941 für das Drehbuch zu „Citizen Kane“ erhalten hatte.

Sie brachte rund 588’000 Dollar ein. Die älteste verkaufte Statue war die von 1931 für „Skippy“ als bester Film. Sie wurde für rund 300’000 Dollar verkauft. Insgesamt kamen 15 Oscars unter den Hammer.

Die US-Filmakademie, die am Sonntag in Los Angeles die diesjährigen Oscars vergeben hatte, kritisierte die Auktion. Ein Oscar solle wegen eigener künstlerischer Verdienste „gewonnen werden, nicht gekauft“. Es gebe aber keine legalen Mittel, die Auktion zu stoppen, räumte die Akademie ein.

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