Mit einer Runde von 68 Schlägen ist Julien Clément am zweiten Tag der Swiss Challenge in Hildisriden klar der beste Schweizer.
Clément liegt wie Martin Rominger auf dem 34. Zwischenrang. Nur diese beiden Schweizer überstanden den Cut. Die übrigen schieden aus.
Nach der Par-Runde zum Start steigerte sich der Genfer Julien Clément als einziger Schweizer im zweiten Durchgang klar. Mit einem Tagesresultat von 68 Schlägen schaffte er den Finaleinzug der besten 60 Spieler locker. Das gute Abschneiden überrascht: Der 32-Jährige, der 2008 mit dem 3. Platz am European Masters in Crans-Montana für einen Exploit gesorgt hatte, war die beiden vergangenen Jahren nach einer Schwungumstellung komplett ausser Form und hatte auch kaum mehr Ernstkämpfe bestritten.
Enttäuschend verlief dagegen der zweite Turniertag für alle anderen Einheimischen. Der Bündner Martin Rominger war als Sechster nach dem ersten Tag mit grossen Hoffnungen gestartet. Mit seiner Runde von 73 Schlägen verlor er aber viel Terrain.
Vom Führungstrio der ersten Runde konnte sich nur der Franzose Julien Guerrier an der Spitze halten. Nach Runden von 64 und 69 Schlägen liegt Guerrier nun zwei Zähler hinter dem neuen Leader Jamie Elson auf dem geteilten 2. Rang. Der Engländer bestätigte mit Runden von 65 und 68 Schlägen seine gute Form.