Erstmals seit 60 Jahren will Coca-Cola seine Getränke wieder in Burma zum Verkauf anbieten. Das Geschäft solle starten, sobald die US-Regierung amerikanischen Unternehmen eine entsprechende Lizenz ausstelle, teilte der Konzern mit.
Die USA hatten im vergangenen Monat angekündigt, Investitionen amerikanischer Firmen in dem südostasiatischen Land nicht länger einzuschränken. Hintergrund ist der demokratische Reformkurs in Burma. Die Coca-Cola-Produkte sollen nach Unternehmensangaben zunächst über die Nachbarstaaten importiert werden.
Damit wären Kuba und Nordkorea die einzigen verbliebenen Länder, in denen Coca-Cola nicht geschäftlich aktiv ist.