Dario Cologna freut sich über einen optimalen Beginn seiner Rehabilitationsphase. Im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Sotschi ist der 27-jährige Münstertaler optimistisch.
15 Tage nach seinen beim Joggen erlittenen Bänderrissen im rechten Sprunggelenk gab Dario Cologna in Magglingen Auskunft zu seinem Gesundheitszustand. Der Skiathlon-Weltmeister befindet sich seit etwas mehr als einer Woche in Magglingen, wo er zusammen mit dem Physiotherapeuten Simon Trachsel das Reha-Programm absolviert.
«Ich bin zufrieden, dass alles schnell vorwärts geht», sagte Cologna mit einem Lächeln. Derzeit geht es für ihn darum, ein optimales Ersatztraining zu absolvieren. Solange der Fuss nicht belastet werden darf, betreibt der 27-Jährige Krafttraining für den Oberkörper und die Beine.
Wann Cologna wieder Wettkämpfe bestreiten kann, ist offen. «Ich denke, dass ich sehr gut unterwegs bin. Bis Mitte Dezember brauche ich noch Stöcke. Anschliessend kommt es darauf an, wie gut die Belastung auf den Skis ist», so der Bündner. Ein Start an der Tour de Ski sei nicht völlig ausgeschlossen, aber hierfür müsse alles optimal aufgehen. Colognas Ziel ist es, bis zum Skiathlon in Sotschi, dem ersten Langlauf-Rennen an den Olympischen Spielen, in Form zu sein.