Comeback gescheitert – das Millionen-Pferd Totilas muss aufhören

Die Karriere des weltbekannten und wohl teuersten Dressur-Pferdes Totilas ist beendet. Das rund 10 Millionen Euro teure Pferd wird nach Angaben seiner Besitzer nicht mehr in den Turniersport zurückkehren.

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(Bild: Imago)

Die Karriere des weltbekannten und wohl teuersten Dressur-Pferdes Totilas ist beendet. Das rund 10 Millionen Euro teure Pferd wird nach Angaben seiner Besitzer nicht mehr in den Turniersport zurückkehren.

Das millionenteure Dressurpferd Totilas hört verletzungsbedingt auf. «Die Verletzung von Totilas wird auf dem Schafhof in Ruhe ausheilen und ihm dabei einen sanften Übergang in den sportlichen Ruhestand bescheren», teilte die Familie Linsenhoff-Rath am Dienstag mit. Die Entscheidung sei in Abstimmung mit Mitbesitzer Paul Schockemöhle getroffen worden. Bei dem Millionen-Pferd wurde ein Knochenödem im Kronbein des linken Hinterbeines festgestellt.

«Der schwarze Schönling und das geheimnisvolle Comeback» – unser Hintergrundbeitrag zum Wunderpferd.

Paul Schockemöhle und Ann-Kathrin Linsenhoff hatten den Hengst 2010 für geschätzte zehn Millionen Euro aus Holland nach Deutschland geholt. Zuvor hatte Totilas mit Edward Gal dreimal Gold bei den Weltmeisterschaften in den USA gewonnen.

Ähnliche Erfolge konnte Matthias Alexander Rath, der Schwiegersonn von Ann-Kathrin Linsenhoffe, mit dem Pferd nicht erzielen. Ein internationaler Titel blieb dem Paar verwehrt. Nur bei der EM 2011 und nun 2015 startete das Duo für Deutschland.

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