Die Commerzbank hat ihre Pläne zum Stellenabbau präzisiert: Im Filialgeschäft sollen bis Ende 2015 insgesamt 1800 Stellen abgebaut werden, wie der teilverstaatlichte Konzern am Freitag in Frankfurt mitteilte.
Die Bank werde „alles tun, um betriebsbedingte Beendigungskündigungen weitestgehend zu vermeiden“, heisst es in einer Erklärung des Verwaltungsrates. Die deutsche Nummer zwei hatte Ende Januar angekündigt, bis zum Jahr 2016 insgesamt 4000 bis 6000 Vollzeitstellen streichen zu wollen. Im Privatkundengeschäft verdiente die Bank zuletzt kaum Geld. Die Gespräche mit den Arbeitnehmervertretern über den Sparkurs laufen.