Costa Crociere zwei Jahre nach Concordia-Drama auf Erfolgskurs

Die Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere, Betreiberin des 2012 verunglückten Schiffes Costa Concordia, segelt auf Erfolgskurs. Die in Genua beheimatete Gesellschaft hat einen Entwicklungsplan vorgestellt, der die Anstellung von 1200 neuen Mitarbeitern vorsieht.

Die havarierte Costa Concordia vor Giglio (Archiv) (Bild: sda)

Die Kreuzfahrtgesellschaft Costa Crociere, Betreiberin des 2012 verunglückten Schiffes Costa Concordia, segelt auf Erfolgskurs. Die in Genua beheimatete Gesellschaft hat einen Entwicklungsplan vorgestellt, der die Anstellung von 1200 neuen Mitarbeitern vorsieht.

Das Unternehmen beschäftigt in 70 Ländern bereits 27’000 Personen.

Die neuen Mitarbeiter sollen vor allem an Bord des neuen Costa-Schiffes beschäftigt sein, das im kommenden Herbst eingesetzt wird, teilte das Unternehmen mit. «Costa Diadema» heisst das 132’500 Tonnen schwere Schiff. Bis 2016 will Costa Crociere weitere drei Luxusliner einsetzen.

Seit dem Jahr 2003 hat sich der Umsatz des italienischen Unternehmens nahezu auf drei Milliarden Euro verdreifacht. Das Schiff «Costa Fascinosa» ersetzt seit Mai 2012 die havarierte Costa Concordia. Der 114’500 Tonnen schwere Luxusliner kann bis zu 3800 Passagiere unterbringen. Costa Crociere ist eine Tochter des US-Mutterkonzerns Carnival Corporation mit Sitz in Miami.

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