In der NHL qualifizierte sich Phoenix als nächstes Team für die Playoff-Viertelfinals. Dank einem 4:0-Erfolg über Chicago schafften die Coyotes erstmals seit 1996 den Sprung in die nächste Runde.
Die Partie im United Center von Chiacgo stand lange Zeit auf Messers Schneide. Erst in der 14. Minute des Mitteldrittels vermochte Oliver Ekman-Larsson mit der 1:0-Führung für die Vorentscheidung zu sorgen. Im Schlussdrittel war dann der Widerstand des Gastgebers endgültig gebrochen. Gilbert Brule, Antoine Vermette und Kyle Chipchura trafen noch dreimal für die Coyotes ins Netz und entschieden damit die Serie mit 4:2 für sich. Es war der dritte Auswärtserfolg von Phoenix in den Achtelfinals. Erstmals seit ihrem Umzug aus Winnipeg vor 16 Jahren stehen die Coyotes wieder in den Viertelfinals. Beeindruckend auch die Leistung von Phoenix-Goalie Mike Smith, der dank 39 geglückten Paraden ein Shutout feiern konnte.
Ein siebtes Spiel erzwingen konnten die New York Rangers dank ihrem 3:2-Auswärtssieg in Ottawa. Matchwinner war Derek Stepan, der den Rangers mit dem wichtigen 1:1 und zwei weiteren Assists zum Sieg und damit zum Ausgleich der Serie auf 3:3 verhalf. Er beendete die sensationelle Bilanz von Senators-Goalie Craig Anderson, der vor Stepans Gegentreffer über 145 Minuten ungeschlagen war und Ottawa mit 68 erfolgreichen Paraden in Folge im Rennen gehalten hatte. New York gelang nun plötzlich alles und erzielte innerhalb von zehn Minuten zwei weitere Treffer zur 3:1-Führung. Jason Spezzas umstrittenes Kick-Tor zum 2:3 in der Schlussminute kam dann zu spät für die Senators. Das siebte und entscheidende Spiel findet in der Nacht auf Mittwoch im New Yorker Madison Square Garden statt.
National Hockey League (NHL). Playoff-Achtelfinals. Montag. Eastern Conference: Ottawa Senators – New York Rangers 2:3, Stand 3:3. – Western Conference: Chicago Blackhawks – Phoenix Coyotes 0:4, Endstand 2:4.